Um unseren Auftraggebern, die eine Konferenz in Braunschweig planen, einen guten Eindruck unserer Leistungen zu geben, berichten wir hier im Blog über unseren Verleih von Veranstaltungstechnik. Diesmal waren wir als Vermieter von Konferenztechnik in Braunschweig beauftragt. Gleichzeitig kümmerten wir uns aber auch um die technische Betreuung während der Konferenz.
Vorbereitung für die Konferenz in Braunschweig
Bei der Konferenz in Braunschweig handelte es sich um die Jahrestagung und gleichzeitige Mitgliederversammlung eines gemeinnützigen Vereins. Dieser beschäftige sich mit Pflege, Schutz und Ausstellung von Kunst- und Kulturgut und deutschlandweit aktiv ist. So waren auch Teilnehmer aus allen Teilen Deutschlands, wie etwa Hamburg und Berlin, angereist.
Angenehmer Nebeneffekt beim Verleih von Konferenztechnik ist es übrigens, auch immer wieder etwas Neues zu lernen. Die gehaltenen Vorträge waren auch für uns interessant. Man taucht in andere Welten ein und erfährt immer wieder etwas neues, aber das nur nebenbei.
Die Konferenz fand im Haus der Bruderschaft am Löwenwall in Braunschweig statt, genauer im Minerva-Saal. Dieser ist vermutlich nach dem Gemälde der Minerva (Göttin des Handwerks, der Weisheit und der schönen Künste) benannt, welches in Kopie dort ausgestellt ist, während sich das Original im Landesmuseum Braunschweig befindet. Der Minerva-Saal ist ein beliebter Veranstaltungsort, in dem Firmenfeiern und Hochzeiten ausgerichtet werden können. Einer unserer Mitarbeiter war dort sogar vor etlichen Jahren bereits als Dj einer Hochzeit in Braunschweig gebucht. Mittlerweile bietet sich der Saal auch für die Ausrichtung von Versammlungen und Konferenzen in Braunschweig an und wir, als Event Men Braunschweig, hatten gleich die erste technisch betreut und natürlich auch die Konferenztechnik bereitgestellt.
Und so war es bereits der zweite Auftrag innerhalb kurzer Zeit, der uns in diesen beeindruckenden Saal führte. Beeindruckend, aber auch herausfordernd, was die Sprachübertragung betraf, wie wir bei der vorangehenden Konferenz in Braunschweig feststellen durften. Durch die hohen Decken des Saales und die relativ glatten Wände, breitet sich der Schall „ungebremst“ im Saal aus und sorgt für einen kräftigen Nachhall. Dies wirkt sich für eine gute Sprachübertragung eher nachteilig aus.
eingesetzte Konferenztechnik in Braunschweig
Zur vermieteten Konferenztechnik für die Jahrestagung gehörten ein 5000 Ansi Lumen – Videoprojektor von Christie samt 3×2 Meter großer Leinwand, 4 Funkmikrofone samt Stativen, ein Rednerpult, Soundmixer sowie Soundsystem inklusive Verstärker und Lautsprecher. Außerdem stellten wir für eine schönere Optik noch 4 Akku-Spots zur Verfügung. Dazu gesellten sich alle benötigten Kabel. Hier bieten wir übrigens immer eine Kabel-Flatrate an, in der alle Kabel inkludiert sind. So müssen unsere Kunden sich nicht mit diesem Thema auseinandersetzen.
Der Aufbau der Konferenztechnik
Da wir das Gebäude und die Beschaffenheit des Saales bereits von der letzten Konferenz in Braunschweig kannten, planten wir etwas weniger Zeit als beim ersten Mal ein. Um 12.30 Uhr sollte die Jahrestagung starten und so waren wir 10 Uhr vor Ort, um in aller Ruhe die Soundanlage samt Mikrofonstrecken aufzubauen.
Bei der Leinwand handelte es sich um eine leicht zu transportierende Einheit, die ihre Tücken allerdings in der Installation versteckt. Dies muss natürlich nicht die Sorge unserer Auftraggeber sein, allerdings planen wir mit dem Wissen darum, immer eine gute Zeitreserve ein. Die Alternativen zu Videobeamer und Leinwand sind übrigens LED-Wände oder Screens. LED-Wände sind aber um ein Vielfaches teurer. Flachbildschirme (55″ bis 75″ oder noch größer) empfehlen sich, wenn man mehrere davon zum Einsatz bringt und diese in den Räumlichkeiten verteilt. Hier, auf der Konferenz in Braunschweig empfahl sich aber der Einsatz einer zentralen, gut zu sehenden Leinwand, direkt neben dem Rednerpult.
Sound für die Konferenz in Braunschweig
Wir verteilten gleich 4 Zeilenlautsprecher im Minerva-Saal und zwar relativ dicht an den Bankreihen, in denen die Konferenzteilnehmer später sitzen sollten. Mit diesem Verzicht einer Frontbeschallung konnten wir die Tonübertragung in einer angenehmen Lautstärke gestalten und schlugen dem Nachhall ein Schnippchen. Aufgrund der relativ kurzen Abstände zwischen den Lautsprechern war eine Delay-Line übrigens nicht nötig.
Da keine Headsets gewünscht waren, kamen am Rednerpult gleich 2 Funkmikros von Sennheiser zum Einsatz. Mittels Mikrofonständern hatten wir sie auf unterschiedliche Höhen gebracht. So spielte es später keine Rolle, wie groß die Rednerinnen und Redner waren. Die restlichen 2 Mikrofone waren für Fragen aus dem Publikum gedacht. Ein kurzer Soundcheck und ein Test der Videotechnik schlossen sich an. Beides funktionierte einwandfrei und so konnte die Konferenz in Braunschweig aus unserer Sicht gern beginnen.
Die Konferenz startet
Mit dem Start der Konferenzen beginnt für uns als Veranstaltungstechniker der ruhigere Part eines solchen Tages. Allerdings gilt es, konzentriert zu bleiben. Hier bei der Jahrestagung in Braunschweig waren vor allem die jeweiligen Mikrofon-Kanäle freizugeben oder eben stumm zu schalten und die Lautstärke der Rednerinnen anzupassen. Ab und an gaben wir auch Hilfestellung bei der Verkabelung von Laptops an die Videotechnik. Es verlief, wie es sein sollte, alles ganz entspannt und der erste Tag der Konferenz in Braunschweig verging in Windeseile. Da wir die komplette Veranstaltungstechnik Braunschweig über Nacht im Minerva-Saal stehen lassen konnten, war am nächsten Tag nur ein kurzer Check notwendig. Die Funkmikrofone wurden mit frischen Batterien gefüllt und schon konnte der zweite Konferenztag starten. Diesmal zu etwas früherer Stunde zu 9 Uhr.
Nach 3 interessanten Vorträgen gab es die Mittagspause. Anschließend war es Zeit für die Mitgliederversammlung, bei der die Funkmikrofone durch den Raum wanderten, denn es wurde munter diskutiert. Ingesamt funktionierte alles so, wie wir es am liebsten haben: reibungslos.
Nach dem Ende der Mitgliederversammlung galt es, die Konferenztechnik für Braunschweig wieder schnellstmöglich abzubauen. Da der Abbau aber meistens schneller als der Aufbau funktioniert und hier im Minerva-Saal keine Hürden zu meistern waren, hatten wir eine Stunde später wieder alles für den Abtransport bereit. Zurück blieben zufriedene Auftraggeber und eine schöne Erinnerung an eine gelungene Veranstaltung in Braunschweig.
Wir freuen uns schon auf die nächste Konferenz in Niedersachsen, vielleicht ja in Wolfsburg oder Hannover oder gern auch wieder in der Löwenstadt Braunschweig.
Die Event Men